Sonntag, 14. September 2008

Notebook HP tx2000 - Demontage der spiegelnden Touch-Folie

Auch wenn man es auf meinen Bildern nicht wirklich gut erkennen kann, die Besitzer des HP tx2000 wissen, dass die Bildschirmqualität besser sein könnte. Das liegt ganz allein an der Touch-Folie, die über dem eigentlichen Display geklebt wurde. Da dieses Notebook ohnehin einen Active Digitizer besitzt, hatte die Touch Funktion für mich keinen Wert. Im Gegenteil: Dadurch, dass der Acive Digitizer erst ab einer gewissen Entfernung aktiv wird, und sich die Touch Folie erst dann deaktiviert, hat meine aufliegende Handfläche schon öfters Fehlklicks produziert.

Darum meine Entscheidung: Die Touch-Folie muss weg!
Ich habe übrigens bei allen Photos auf der rechten Seite des Displays die demontierte Folie drübergehalten. Vieleicht erkennt man einen kleinen Unterschied.

Rechtliches und weitere Infos

An dieser Stelle muss ich folgende Punkte klarstellen:
  • Ich übernehme keinerlei Garantie, Haftung zu dieser Anleitung.
  • Die Touch-Folie ist nach der Demontage zerstört und kann nicht wieder eingebaut werden.
  • Auch wenn der Ausbau relativ einfach ist, könnte das Notebook beschädigt werden. Ein wenig Geschick wäre also nicht schlecht.
  • Ich gehe davon aus, dass durch diesen Umbau jeglicher Garantieanspruch gegenüber HP erlischt. Wahrscheinlich werden aber andere Teile wie Festplatte, DVD-Laufwerk usw. weiterhin bei einem Garantiefall getauscht. Versprechen kann ich aber nichts.
  • Bis auf die Touch-Funktion sollten nach dem Ausbau alle anderen Funktionen vorhanden sein. Der Active Digitizer mit dem Stift funktioniert also noch normal, und benötigt die Touch Folie nicht!
  • Das Display ist mit der Bildqualität von normalen verspiegelten Flachbildschirmen vergleichbar. Der Qualitätsgewinn durch die Demontage ist meiner Meinung nach enorm.


Zerlegen des Displays

Starten sollte man natürlich damit, das Gerät auszuschalten, alle Stecker abzustecken und den Akku zu entfernen.
Das Zerlegen des Displays ist relativ einfach. Am Besten dreht man das Display in den Tablet Modus um, und klappt es flach herunter. Dann muss man mit einem flachen kleinen Schraubenzieher oder einer Nadel die acht Gummistoppeln lösen (am Bild leicht eingeringelt). Dann können auch schon die darunterliegenden Kreuzschrauben entfernt werden.

Ab jetzt gehts mit Gefühl weiter! Der Kunststoffrahmen muss vorsichtig von oben nach unten vom eigentlichen Display abgehoben werden. Ich habe den Rahmen nur bis ca. 7cm vor dem Displaygelenk entriegelt. Wie man den Kompletten Rahmen entfernt, weiß ich nicht. Ist aber auch nicht notwendig (siehe nächstes Bild).

Ablösen der Folie

Jetzt muss man die Folie von der Glasplatte lösen. Einfach vorsichtig an ein paar Stellen am Rand kratzen. Die Folie ist nur am Rand verklebt. Wenn man also aufpasst, dass sie nicht reißt, lässt sie sich leicht in einem Stück entfernen. Die Anschlüsse an der rechten Seite könnt ihr einfach ignorieren. Dann wieder alles zusammenbauen, und fertig ist die Demontage.

Ich hoffe, euch hilft diese kleine Anleitung! Viel Spaß damit, und passt auf, dass ihr nichts beschädigt.


Mittwoch, 25. Juni 2008

Online Backup mit Mozy

Daten wie Bilder, Musik und Videos sind mittlerweile auf allen Festplatten zu finden. Da kann die Datenmenge schon mal in den Terra Byte Bereich steigen. Je größer die gesammelten Daten, desto größer sind auch die damit verbundenen Kosten für die Datenspeicherung. Außerdem wird die Datensammlung immer "wertvoller", je mehr Daten gesammelt wurden. In diesem Zusammenhang sollte man sich überlegen, wie viel einem eine Sicherungskopie wert wäre.

Gedanken zur Backup Erstellung

Eine zusätzliche Festplatte für die Sicherungskopie wirkt hier auf den ersten Blick wie die billigste Lösung. Was man aber oft nicht beachtet ist, dass Festplatten relativ schnell an Wert verlieren. In ein oder zwei Jahren bekommt man um das gleiche Geld deutlich größere Platten.
Die Sicherheit die durch eine fix verbaute redundante Festplatte entsteht hält sich ebenfalls in Grenzen. Denkt man an Ausfälle wie Blitzschlag, Wasserschaden oder sogar einem Zimmerbrand, so hat man in diesem Fall meist keine Chance seine Daten zu retten.
Man kann es also durchaus als Vorteil sehen, wenn die Backup Kopie in einem anderen Gebäude abgelegt wird. Bei Online Backup Systemen ist das der Fall.

Online Backup mit Mozy

Mittlerweile gibt es sehr viel Auswahl in Sachen Online Sicherung. Die meisten Anbieter bieten ein gratis Angebot mit ein paar GByte online Speicherplatz. Hier gibt es eine Liste von Anbietern. Große Unterschiede gibt es aber in der Ausstattung. Ich habe mich für Mozy.com entschieden weil es vor allem einer der günstigsten Anbieter ist. Für ca. 3€ (4,95$) im Monat kann man seinen 2GByte Testaccount in einen unlimitierten Account umwandeln. Hier fällt mir gleich einmal auf, dass der Kauf einer Festplatte deutlich teurer kommen würde. Eine Kündigung ist monatlich möglich, und Vergünstigungen bei einem Kauf für 1 oder 2 Jahre gibt es auch.

In der Praxis schlägt sich Mozy auch nicht schlecht. Mit einer Geschwindigkeit 1MBit/s lade ich Daten mit meinem Kabel-Zugang auf den Mozy Server. 1MBit/s sind in etwa 100kByte/s an reiner Nutzdatenübertragung. Bei einer Wiederherstellung ist die Verbindung jedoch um ein Vielfaches schneller. Der unlimitierte Speicherplatz ist meiner Meinung nach durch die 1 Computer Einschränkung möglich. Man kann also nur die Daten, die lokal auf einem PC gespeichert sind, ins Netz sichern. Gelöschte Dateien verschwinden frühestens nach einem Monat vom Server. Man wird also nie mehr Daten online sichern können, als man auf seinen lokalen Festplatten hat. Ein online Netzlaufwerk ist Mozy also nicht, sondern nur ein Backup System.
Ein netter Zusatz ist die Versionsverwaltung, die in Mozy integriert wird. Innerhalb eines Monats kann man schrittweise Vorversionen von bestimmten Dateien oder auch Ordnern wiederherstellen. Voraussetzung dafür ist natürlich eine regelmäßige Synchronisierung.
Die Zeitschrift c't hat übrigens Online Backup Systeme getestet, und Mozy ist als klarer Sieger hervorgegangen.

Zusammenfassung

  • Kosten: maximal 3€/Monat
  • Online Speicherplatz: unlimitiert (natürlich eingeschränkt durch den lokal verfügbaren Speicherplatz am PC; gelöschte Daten werden früher oder später auch von der Sicherung gelöscht)
  • Transfervolumen: keine Einschränkungen
  • Maximale Anzahl von Synchronisierungen: unlimitiert (eine gleichzeitig)
  • Verwendbare PCs: einen (jeder PC 3€/Monat)
  • Verwendbar als Netzlaufwerk: nein (nur auf dem zu sichernden PC)
  • Zugriff der Sicherung über Browser: über Umweg per E-Mail Link möglich
  • Zusätzliche Funktionen: sichere verschlüsselte Verbindung, Versionierung für mindestens ein Monat
Wer eine kostengünstige Online Sicherung sucht ist mit Mozy fündig geworden. Mozy ist aber kein online Netzlaufwerk, das als Datenspeicher von mehreren PCs verwendet werden kann.

Link zu Mozy


Dienstag, 20. Mai 2008

Infrarot deaktivieren bei HP tx2000 Notebook

Das alte Problem mit den Fernbedienungen ist scheinbar wieder im kommen. Schuld daran sind die MS MCE Fernbedienungen, die offensichtlich standardmäßig alle auf die selben Infrarotfrequenzen und die gleichen Codes konfiguriert sind.

Es gibt verschiedene Ansätze wie man nun verhindern kann, dass zwei Geräte auf eine Fernbedienung reagieren.
  1. Infrarotempfänger im Gerätemanager des Laptops deaktivieren;
    Nachteil: Das Notebook lässt sich noch immer per Fernbedienung einschalten, da dies über das BIOS des Motherboards geschieht.
  2. Jede Fernbedienung auf einen eigenen Kanal programmieren;
    Es gibt anscheinend ein Tool für XP MCE (!!! nur XP MCE nicht Vista) mit dem man eine originale Microsoft Fernbedienung samt Empfänger umprogrammieren kann. Unter Vista gibt es die Möglichkeit per Registry Hacks diese Einstellungen vorzunehmen. Ich konnte diese Methode nicht zum Laufen bringen, und ich gehe davon aus, dass der gleiche Nachteil wie bei Punkt 1 besteht.
  3. Infrarotempfänger mechanisch durch z.B. abkleben "deaktivieren" ;)
Ich habe mich nach langem herumprobieren für die dritte Möglichkeit entschieden.

Abkleben der IR-Empfänger


Im obigen Bild sieht man die Positionen der beiden IR-Empfänger. Leider habe ich es nicht geschafft den 1. Sensor erfolgreich von außen abzukleben. Scheinbar ist der Kunststoffrahmen zu lichtdurchlässig, und das IR Licht kommt neben der Abklebung vorbei.
Man kann aber vorsichtig den Gummistoppel bei 1 herunterlösen, und die darunterliegende Schraube entfernen. Dann kann man den Rahmen (ist eingerastet) VORSICHTIG an der Ecke heben. Darunter verbirgt sich der Infrarotempfänger, der sich nun direkt abkleben lässt. Er sieht aus wie eine schwarze Diode, ist aber nebenbei bemerkt ein lichtempfindlicher Transistor.
Eventuell sind mehrere Streifen Isolierband notwendig, da die heutigen Fernbedienungen sehr hell leuchten (im unsichtbaren IR-Bereich natürlich). Wenn sich also das Isolierband schon mit einer normalen Taschenlampe durchleuchten lässt, wisst ihr bescheid. Ich habe 5 Schichten geklebt, und der Laptop reagiert immer noch wenn ich auf 10cm mit der Fernbedienung ran gehe.

Wenn man nun den 2. IR-Empfänger ebenfalls abklebt, sollte der Laptop auf keine Fernbedienung mehr reagieren. Will man die Fernbedienung des Laptops doch einmal verwenden, braucht man nur die Klebestreifen vom zweiten Empfänger lösen.

Das ist sicherlich nicht die eleganteste Lösung, aber das Fernbedienungsproblem wird so recht effektiv beseitigt. Ich weise hiermit noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass ich keine Haftung für das hier Geschriebene übernehmen kann. Sollten elegantere Lösungen auftauchen, bitte hier Posten!


Donnerstag, 15. Mai 2008

Software Empfehlungen

Die folgende Liste enthält Gratissoftware, die meiner Meinung nach auf keinem PC fehlen sollte. Fehlt euch ein Programm, dann schreibt einfach einen Kommentar. Ich werde versuchen diese Liste aktuell zu halten, und immer wieder zu erweitern. Ich hoffe, ich kann damit deutlich machen, dass man als durchschnittlicher Computernutzer nicht mehr an kommerzielle Produkte von Microsoft und Co. angewiesen ist.

Office

  • OpenOffice
    MS Office Alternative für Word, Excel, Powerpoint, ...
  • OpenProj
    MS Project Alternative
  • PDFCreator
    Ermöglicht das Drucken in PDF Dateien

Internet


Bildbearbeitung

  • Paint.net
    Einfach zu bedienende Bildbearbeitungssoftware
  • GIMP
    Anspruchsvolleres aber auch mächtigeres Programm

Multimedia



Montag, 12. Mai 2008

Hauppauge WinTV-PVR-500


Auf der Suche nach der optimalen TV-Karte kann man all seine Sünden abbüßen. Jeder der selbst einmal in der Situation war seinen HTPC mit der optimalen Karte zu bestücken wird mir dies bestätigen können. Neben hohen Preisunterschieden und für die PC-Branche untypischen Herstellernamen muss man sich mit diversen Software und Hardwareproblemen beschäftigen. In diesem Artikel beschreibe ich meinen Leidensweg, den ich gehen musste, um die für mich optimale analoge KabelTV-Karte zu finden.

Nach diversen Käufen und Rückgaben von TV-Karten von ASUS, Leadtek, Pinnacle und TerraTec blieb ich schließlich einer Karte von Hauppauge hängen. Meine Anforderungen waren folgende:
  • analoge KabelTV TV-Karte
  • Windows MCE fähig
  • MediaPortal kompatibel
  • mit einem modernen Fernseher vergleichbare Bildqualität
  • zwei TV-Tuner (könnte auch wenn möglich mit zwei Karten realisiert werden)
  • ausreichende Performance um zwei Sendungen gleichzeitig aufnehmen zu können
  • PCI, PCI express oder USB Verbindung
Punkte wie Fernbedienung oder Preis waren mir eigentlich schon relativ egal, solange die Lösung gut funktioniert.

Die größte Einschränkung der Auswahl stellte wohl die geforderte Kompatibilität mit MediaPortal dar. Hier sind die von der MediaPortal Community gelisteten kompatiblen Geräte zu finden. Ich würde diese Liste aber mit Vorsicht genießen. Nur weil ein Gerät mit MediaPortal funktioniert heißt es nicht, dass es praktikabel einsetzbar ist. Die WinTV-PVR-500 ist meiner Meinung nach praktikabel einsetzbar, und wenn sie mal läuft, läuft sie verlässlich. Die Bildqualität und die Performance sind im Gegensatz zu Beispielsweise der Pinnacle PCTV Dual Hybrid Pro 3010i auch hervorragend, und lassen es zu, den herkömmlichen Fernseher durch einen PC zu ersetzten.

Schwachstellen

Da die WinTV-PVR-500 schon ein älteres Modell ist, ist sie auch schon schlechter erhältlich. Der Preis mit ca. 140€ ist stolz, wenn man aber bedenkt, dass man eine qualitative Fernbedienung und zwei TV-Tuner erhält, relativiert er sich gegenüber Konkurrenzprodukten.
Die größte Schwäche ist die Hardwarekompatibilität zu manchen Computern. Im Internet liest man von Interrupt Problemen des PCI-Bus, eventuelle Probleme mit Mehrkernprozessoren und einen Haufen von Hardware-Inkompatibilitäten (meist Motherboards). Lösungen findet man meistens nicht. Der Support von Hauppauge liefert in den meisten Fällen ebenfalls keine nützlichen Verbesserungsvorschläge. Ich haben nur gehört, dass uralt Versionen der Karte teilweise getauscht wurden. Das wird aber bei derzeit verkauften Produkten nicht mehr der Fall sein. Meine inkompatible Hardware musste ich selbst finden, und es handelte sich um das Motherboard. Ich benutzte leider hauptsächlich billige aber gut ausgestattete ASRock Motherboards.
Folgende Boards funktionierten bei mir auf dauer nicht, und sind inkompatibel:
Nebenbei bemerkt, Hauppauge wusste von den Inkompatibilitäten angeblich nichts, und Firmwareupgrades des ASRock Motherboard Bios halfen nichts. Mit meinem neu gekauften MSI K9N Neo V3 funktionierte die TV-Karte aber bis heute einwandfrei. In Foren liest man auch von Problemen mit ASUS Motherboards, die ich aber nicht bestätigen kann. In einem HP Rechner habe ich die TV-Karte ebenfalls ohne Probleme verbaut. Es scheint also als wären nur bestimmte Motherboard Modelle betroffen.

Zusammenfassung

Aus meiner Sicht gibt es keine Alternative zu der WinTV-PVR-500, da der TV-Kartenmarkt von absolut schlechten und unflexiblen Lösungen überflutet ist. Selbst Marken wie Pinnacle oder TerraTec schaffen es nicht standardisierte Streamingprotokolle zu verwenden und zwingen den Käufer die hauseigenen Programme zu verwenden. Außerdem macht ein verrauschtes Bild auch keine Freude. Beim Bau eines HTPCs bleibt also nicht mehr viel Auswahl.
Die Hauppauge WinTV-PVR-500 kann in dieser Hinsicht allerdings voll Punkten, es zahlt sich also aus seinen PC durch eventuell notwendige Hardwareanpassungen kompatibel zu machen.


Sonntag, 27. April 2008

Startseite

Willkommen auf tech.lechner.eu.com, das Tech Blog von Stefan Lechner! Die zuletzt hinzugefügten Artikeln findest du hier.

Folgende Themenschwerpunkte werden in diesem Blog behandelt:

Hardware Reviews

Hardware How-Tos




Software Reviews

Software How-Tos

Software Empfehlungen


Website Reviews






Natürlich kann ich keine Garantie auf die Korrektheit dieser Anleitungen übernehmen. Ihr könnt aber davon ausgehen, dass ich alles selbst getestet habe. Falls es Probleme geben sollte, einfach einen Kommentar im entsprechenden Artikel posten. Ich hoffe ich kann euch dann weiterhelfen.

WebEPG für MediaPortal konfigurieren

Da die Konfiguration von MediaPortal oft nicht sehr selbsterklärend ist kommt hier der erste Teil von meinen MediaPortal Software How-Tos: die Konfiguration des Fernsehprogramms über WebEPG.

An sich ist in MediaPortal schon alles integriert, um sich das Fernsehprogramm online automatisch herunterzuladen. Leider findet man aber relativ wenige Informationen darüber.

Prinzipiell gibt es einige Methoden:
  • WebEPG / xmlTV
  • wenn vorhanden DVB-EPG
  • kommerzielle Dienste, die per Plugin eingebunden werden können (TV Movie Clickfinder)
Ich verwende WebEPG weil es gratis ist, und alles hat was ich brauche.

Konfiguration von WebEPG

WebEPG versteckt sich im MediaPortal Ordner unter "C:\Program Files\Team MediaPortal\MediaPortal". Diese beiden Dateien sind wichtig:
WebEPG.exe startet den Download im Hintergrund. Die Ausführung des Programms kann man nur mit dem Task-Manager von Windows kontrollieren.

WebEPG-conf.exe ist für die Konfigurierung notwendig. Wir öffnen es jetzt.
Nun muss jeder einzelne Sender hinzugefügt werden, und rechts konfiguriert werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Senderbezeichnungen exakt mit denen im MP übereinstimmen.
Ist dies geschehen kann man nach "Save" das erste Mal die WebEPG.exe ausführen. Wurde alles richtig gemacht sollte nach einiger Zeit (je nach dem wie viele Sender, und wie viele Tage geladen werden) die Datei "C:\Program Files\Team MediaPortal\MediaPortal\xmltv\WebEPG.xml" erstellt werden. Mit einem Texteditor kann man diese Datei öffnen, und die geladenen Sendungen kontrollieren.

Konfiguration des TV Servers

Der TV Server benötigt geringfügige Konfigurationen in einem Plugin. Dazu wechselt man in der TV Server Konfiguration zu der Plugins-Sektion und aktiviert das xmltv Plugin. Dann drückt man auf das + neben der Plugins-Sektion und konfiguriert das Plugin wie folgt.
  1. Zuerst muss der Pfad der "C:\Program Files\Team MediaPortal\MediaPortal\xmltv\WebEPG.xml" im Karteiblatt "Settings" aktualisiert werden. (natürlich ohne dem Dateinamen also "C:\Program Files\Team MediaPortal\MediaPortal\xmltv")
  2. Dann auf das Karteiblatt "Mappings" wechseln und auf "Load/Refresh" drücken. Passt alles tauchen die Sender des TV Servers auf, und die dazu gehörigen WebEPG Sender wurden zugewiesen.
  3. Dann auf "Save" klicken, und um das Resultat sofort kontrollieren zu können empfiehlt es sich wieder auf Settings zu wechseln, und auf Import zu klicken. Im Normalfall erkennt MediaPortal aber wenn sich die xml Datei ändert, und lädt die Daten erneut.